Investition in Sicherheit und Schnelligkeit

Die Amtsfeuerwehr Friesack verfügt zur Zeit über ein Hubrettungsfahrzeug in Form einer Drehleiter mit Korb (DLK) 23/12.

 

Leider ist das Fahrzeug mit Baujahr 1989 auch so langsam in die Jahre gekommen.

Es ist zwar noch voll einsatzfähig hat aber einen entscheidenen Nachteil gegenüber anderen Hubrettungsfahrzeugen. Bevor die Leiter beispielsweise zur Menschenrettung eingesetzt werden kann, muss zunächst der Korb durch mindestens 4 Kameraden an den Leiterpark montiert werden. Hierdurch können wichtige Minuten verloren gehen.

 

Aus diesem Grund hat sich der Träger des örtlichen Brandschutzes dazu entschieden das Fahrzeug nach sieben Jahren im Dienst der Amtsfeuerwehr Friesack auszumustern.

 

Die horrenden Kosten für ein Neufahrzeug machten die Beschaffung eines solchen jedoch unmöglich.

 

Somit entschied man sich für den Kauf eines zwar gebrauchten, aber sich technisch im einwandfreien Zustand befindlichen Fahrzeugs.

 

Die Entscheidung fiel auf die DLK 23/12 CC (computer-controlled) der Freiwilligen Feuerwehr Fürstenwalde, welche sich in diesem Jahr über ein Neufahrzeug freuen konnte.

Informationen zum früheren Einsatzdienst des Fahrzeugs enthält die Hompage der Freiwilligen Feuerwehr Füstenwalde  und die Website bos-fahrzeuge.info.

 

Zugegebener Maßen weißt das "neue" Fahrzeug optisch nicht viele Unterschiede

zum alten auf.

 

Ein entscheidender Vorteil ist jedoch der fest am Leiterpark montierte Korb. Somit ist das Fahrzeug sofort nach Ankunft an der Einsatzstelle einsatzbereit, wodurch entscheidene Zeit gewonnen werden kann.

Zusätzlich kann das Personal, welches zuvor mit der Montage des Korbes gebunden war, nun mit anderen wichtigen Aufgaben betraut werden.

 

Des Weiteren kann das "neue" Fahrzeug auch mit inneren Werten glänzen. Auch wenn nur vier Jahre zwischen den Baujahren liegen, liegt zwischen der verbauten Technik eine ganze Generation.

Der Leiterpark kann dadurch schneller und sicherer bewegt werden.

 

Am 19.11.2012 konnte das Fahrzeug von 2 Kameraden der Amtsfeuerwehr und einem Vertreter der Amtsverwaltung in Fürstenwalde abgeholt werden.

 

Noch am gleichen Abend wurde es dann auch durch die Kameraden der Feuerwehr Stadt Friesack inspeziert.

 

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Bevor das Fahrzeug jedoch seinen Einsatzdienst in Friesack aufnehmen kann sind noch einige Inspektionen und Wartungen fällig.

Des Weiteren bekommt es noch eine kleine "Schönheits-Kur".

Anschließend werden dann noch die Maschinisten auf dem Fahrzeug eingewiesen und mit der Bedienung der Technik vertraut gemacht.

 

Natürlich folgen Berichte zu all diesen Ereignissen.